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EBEL-Playoff Viertelfinale 2020 – Alle Statistiken der Duelle

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Zum Start der EBEL-Playoff Viertelfinale 2020 am 4. März 2020 haben wir uns jede der Viertelfinal-Paarungen genauer angesehen. Wie haben die Teams in dieser Saison gegeneinander gespielt? Was hat bei wem gut funktioniert? An welchen Statistiken lässt sich Verbesserungspotenzial erkennen? Nachfolgend findest du die wichtigsten Stats der bisherigen Saisonbegegnungen. Aber vergiss nicht: Die Wahrheit liegt wie immer auf den Eis.

EBEL-Playoff-Viertelfinale 2020 mit allen Statistiken

EBEL-Viertelfinale Nummer 1: HC Bozen gegen den HC Orli Znojmo

Der HC Bozen hatte als Pickround-Sieger freie Wahl beim Picken seines Gegners im EBEL-Playoff Viertelfinale und hat sich für den zweiten internationalen Verein der Liga, den HC Orli Znojmo entschieden. Sieht man sich die bisherigen Saisonduelle an, ist auch klar warum.

4 glatte Siege mit teils dominanten Ergebnissen stehen für die Südtiroler zu Buche. Die Special Teams funktionieren gut und auch das Goaltending hatte mit den Tschechen keinerlei Probleme. Einzig die weite Anreise hätte gegen die roten Adler sprechen können. Für ein etwas leichteres Los muss man diese allerdings in Kauf nehmen.

EBEL-Viertelfinale Nummer 2: Red Bull Salzburg gegen EC Panaceo VSV

Red Bull Salzburg ist in der EBEL Pick Round 2020 von dem ersten auf den zweiten Platz abgerutscht und hat als Viertelfinal-Gegner den EC VSV ausgewählt. Sieht man sich die 4 bisherigen Saisonduelle an, zeigt sich, dass es immer sehr eng zugegangen ist.

Jedes Spiel endete mit nur einem Tor Unterschied, wobei 3 von 4 Partien an die Salzburger gingen. Ein großer Unterschied liegt vor allem bei der Effizienz und dem Goaltending der Salzburger. EBEL-MVP Jean Philippe Lamoureux konnte in allen diesjährigen Auftritten gegen seinen Ex-Verein überzeugen.

EBEL-Viertelfinale Nummer 3: spusu Vienna Capitals gegen Moser Medical Graz 99ers

Die spusu Vienna Capitals hatten in der Picknight die Wahl zwischen Linz und den Moser Medical Graz 99ers, für die sie sich schlussendlich im Playoff Viertelfinale entschieden haben. Von den 4 Partien im Grunddurchgang konnten die Grazer 3 gewinnen, während die Wiener beide Spiele in der Zwischenrunde gewannen. Insgesamt steht es also zwischen beiden Team 3 zu 3 in Siegen.

Sieht man sich die EBEL Statistiken dieses Match-Ups an, fällt auf, dass sich weder Wien noch Graz auf gute Torhüter-Leistungen verlassen konnte. Auch das Powerplay hat auf beiden Seite nicht so richtig geklickt.

EBEL Viertelfinale Nummer 4: EC KAC gegen Liwest Black Wings Linz

Große Auswahl hatte der EC KAC nicht. Als 4.-Platzierter der Pickround mussten sie als Playoff-Viertelfinal-Gegner nehmen, was kommt und das waren eben die Liwest Black Wings Linz. Hier die EBEL Statistiken: Die Linzer konnten 3 der 4 Saisonduelle gewinnen. Der Sieg der Klagenfurter gelang im Penaltyschießen. Insgesamt bedeutet das 10 von 12 möglichen Punkten im Grunddurchgang an die Stahlstädter gingen.

Die Black Wings waren gegen den KAC vor allem im Powerplay eiskalt. In fast 43% der Powerplays, also nahezu jedes 2. Mal, gelingt den Linzern ein Torerfolg. Auch die Torhüter der Stahlstädter wussten im Duell mit dem amtierenden Meister aus Klagenfurt zu überzeugen. Selbiges erhofft sicher der KAC von Neuzugang und EX-NHL-Goalie Jhonas Enroth.

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von Daniel Fehringer
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