Der Eishockey-Blog von Held zu Held.

Hockeyhelden: Ein Eishockey-Blog macht seine ersten Schritte

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Schon lange war es in unseren Köpfen. Denn wir wollten und konnten auch nicht mehr damit aufhören. Wir sind einfach auf den Geschmack gekommen. Aber ein zusätzliches Buch musste es nicht unbedingt sein. Lieber etwas Individuelleres. Etwas Persönlicheres. So sind wir auf den Blog gekommen. Unseren Blog. Den Blog für Eishockey-Fanatiker. Ein Blog für Hockeyhelden eben.

Doch wie gehen wir die Sache an? Wie soll die Website zum Blog aussehen? Worüber sollen wir schreiben? Worauf müssen wir Rücksicht nehmen? Und (fast) das Wichtigste: Wird es irgendjemanden außer uns interessieren?

Seit einigen Monaten überlegen wir schon hin und her, wie wir nun endlich durchstarten. Wir wissen schon lange wie Hockeyhelden.at optisch aussehen soll. Das Design: Schlicht. Textbasiert. Kein Gschisti-Gschasti. Es soll schlichtweg nicht vom Inhalt ablenken. Wir wollen keinen Multimedia-Blog starten, sondern einen Blog, der Gedankengänge zum Thema Eishockey anstößt. Ein Blog der es zulässt sich voll und ganz dem Alltag zu entziehen. Ein Blog der designtechnisch unaufgeregt und inhaltlich aufregend ist eben.

Das angestrebte unaufgeregte Website-Design war jetzt nicht mehr schwer zu finden. Fehlte nur noch der Inhalt. Um Eishockey soll es gehen. Das war klar. Aber was sollen wir genau schreiben? Braucht es eine rosarote Brille für einen guten Blog oder ist es besser neutral zu bleiben? Was ist überhaupt ein guter Blog? Wie oft sollen Beiträge veröffentlicht werden? Vielleicht ist es besser erstmal Struktur und Zeitplan festzulegen. Ohne viel zu machen, wirkte es für uns immer komplexer und aufwändiger. Und so kam es, dass obwohl die Vienna Capitals ihren Liga-Startrekord aus der Vorsaison mit 12 Siegen in den ersten 12 Spielen eingestellt hatten, die Motivation uns voll und ganz den Hockeyhelden zu widmen, in Vergessenheit geraten ist. 

Deshalb schreiben wir einfach. Wir schreiben worauf wir Lust haben zu schrieben. Und das aus unserer Sicht der Dinge. Möglicherweise mit rosaroter Brille. Vielleicht auch mit Plan und Struktur. Aber ganz bestimmt mit unserer Leidenschaft für Eishockey und aus tiefster persönliche Überzeugung. Eishockey lebt von Emotionen. Hockeyhelden wie du und ich ebenso. Deshalb wäre es definitiv auch der falsche Weg einen Eishockey-Blog ohne jegliche Emotionen zu schreiben. Emotionen, die einen herausfordern genauer über manche Themen nachzudenken. Die einen dazu anstacheln seine Meinung kundzutun. Genau das kannst du erwarten.

Und heute geht es damit los. Mit Beiträgen für Hockeyhelden zu aktuellen Eishockey-Themen in Wien, Österreich und der ganzen Welt. Geschrieben von uns für dich. Von Held zu Held.

von Daniel Fehringer
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