Du hast wahrscheinlich schon den Namen Ferrari gehört – das Symbol für pure Geschwindigkeit und italienisches Design. Egal ob du dich für Motorsport interessierst oder einfach ein Auto liebst, Ferrari ist immer ein Gesprächsthema. In diesem Artikel erfährst du, was Ferrari ausmacht, welche Geschichte dahintersteckt und welche Modelle heute auf den Straßen zu finden sind.
Ferrari wurde 1939 von Enzo Ferrari gegründet. Anfangs baute das Unternehmen Rennwagen für den Wettbewerb, erst 1947 kam das erste Straßenauto, der 125 S. Schon früh setzte Ferrari auf leichte Bauweise und kraftvolle Motoren – ein Mix, der bis heute funktioniert. In den 50er‑ und 60er‑Jahren holte das Team mehrere Formel‑1‑Titel und brachte Modelle wie den 250 GTO heraus, die heute als Klassiker gelten.
Die Marke blieb immer eng mit dem Rennsport verbunden. Jeder neue Rennsieg brachte ebenfalls neue Technologie für die Serienwagen. Das bedeutet: Wenn du einen Ferrari fährst, bekommst du Stücke, die ursprünglich für die Rennstrecke entwickelt wurden. Dieser Transfer von Rennsport zu Straße sorgt für beeindruckende Beschleunigung und ein unverwechselbares Fahrgefühl.
Heute bietet Ferrari eine Palette von Sportwagen, die von Coupés bis zu Supersportlern reichen. Der berühmte 488 GTB kombiniert einen 3,9‑Liter‑Turbo‑V8 mit einem leichten Chassis und erreicht 0–100 km/h in unter 3 Sekunden. Der Roma ist dagegen ein eleganter Gran‑Turismo, der Alltagstauglichkeit mit typischem Ferrari‑Charme verbindet.
Ein weiteres Highlight ist der SF90 Stradale – Ferraris erster Plug‑in‑Hybrid. Der Hybrid‑Motor liefert über 1000 PS, was bedeutet, dass du nicht nur schnell, sondern auch umweltbewusster unterwegs bist. Die Elektrik unterstützt den Verbrennungsmotor und sorgt für sofortiges Drehmoment, das dich sofort bewegt.
Technisch setzt Ferrari auf Carbon‑Fibre‑Verbundstoffe, aktive Aerodynamik und hochmoderne Fahrassistenzsysteme. Das bedeutet, dass jedes Modell leichter, stabiler und sicherer ist. Trotzdem bleibt das Fahrgefühl roh und direkt – das ist, was Fans an Ferrari lieben.
Wenn du überlegst, dir einen Ferrari zu kaufen, solltest du wissen, dass die Preise stark variieren. Ein gebrauchter 360 Modell kann noch unter 100 000 Euro liegen, während ein neuer SF90 Stradale leicht über eine Million Euro kostet. Neben dem Preis spielt auch die Wartung eine Rolle: Diese Autos brauchen spezialisierte Werkstätten und teure Ersatzteile.
Für viele ist ein Ferrari kein reines Fortbewegungsmittel, sondern ein Lifestyle-Statement. Die Marke steht für Exklusivität, Prestige und Leidenschaft für Geschwindigkeit. Ob du das Auto selbst fährst oder einfach nur die Linien an einer Ausstellung bewunderst – Ferrari zieht immer alle Blicke auf sich.
Zusammengefasst: Ferrari verbindet Rennsport‑Erbe, modernste Technik und unverwechselbares Design. Das macht die Autos zu etwas Besonderem – nicht nur für Profifahrer, sondern für jeden, der das Besondere sucht. Wenn du das nächste Mal ein Auto siehst, das auffälliger als die anderen ist, dann ist das wahrscheinlich ein Ferrari, der gerade die Straße erobert.
Fünf Plätze zurück in Monza: Lewis Hamilton bekommt nach einem Gelb-Verstoß in Zandvoort eine Startplatzstrafe. Der Ferrari-Pilot spricht von einer „hardcore“-Entscheidung. Teamchef Fred Vasseur verzichtet bewusst auf einen Einspruch, um sich komplett auf die Performance beim Heimspiel zu konzentrieren.