Du willst beim nächsten Match mehr Power und bessere Kontrolle? Dann ist der richtige Hockeyschläger das A und O. Viele denken, ein schicker Look reicht aus – aber es geht um mehr: Länge, Flex, Schaftmaterial und Griff. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du den passenden Stick auswählst und ihn lange in Top‑Zustand hältst.
Erstmal die Größe: Stell dich gerade hin, halte den Schaft senkrecht und lege die Spitze an deinen Fuß. Der Fußboden bis zur Spitze sollte etwa 15 cm über deinem Beinrand liegen. Das gibt dir genug Reichweite, ohne dass du dich verkrampfst.
Der Flex ist das nächste Kriterium. Ein weicher Flex (z. B. 75) hilft Anfängern, den Puck leichter zu schießen, weil er mehr nachgibt. Fortgeschrittene bevorzugen einen härteren Flex (85–100), weil er mehr Kraft auf den Schuss überträgt. Probiere am besten verschiedene Flex‑Stufen im Laden aus – ein kurzer Test mit ein paar Schüssen sagt mehr als jede Produktbeschreibung.
Materialien: Moderne Schäfte bestehen aus Verbundstoffen, Carbon oder Holz‑Komposit. Carbon‑schäfte sind leicht und stabil, aber teurer. Holz‑Schäfte fühlen sich natürlich an und geben viel Feedback, sind aber schwerer und brauchen mehr Pflege. Entscheide, was dir wichtiger ist – Gewicht oder Spielgefühl.
Der Griff, also das Handgelenk, sollte fest, aber nicht zu steif sein. Viele Hersteller bieten austauschbare Griffe mit unterschiedlichen Härtegraden an. Ein rutschfester Griff verhindert, dass der Schläger beim Schießen aus der Hand rutscht, besonders wenn du schwitzt.
Ein gut gepflegter Schläger hält länger und bleibt präziser. Nach jedem Training wischst du die Klinge mit einem feuchten Tuch ab, um Wasser und Salz zu entfernen – das verhindert Rost. Lass den Schläger anschließend an einem trockenen Ort trocknen, aber nicht in direktem Sonnenlicht, sonst kann das Material spröde werden.
Wenn du ein Holz‑Schaft hast, trage alle paar Wochen ein wenig Holzpflegeöl auf. Das hält das Holz geschmeidig und schützt vor Rissen. Bei Carbon‑Schaften reicht ein kurzes Abwischen mit einem Mikrofasertuch.
Aufbewahrung: Leg den Schläger flach in deine Sporttasche, nicht liegend auf andere Gegenstände. Wenn du mehrere Sticks hast, benutze einen separaten Stifttrolley. So bleibt die Klinge gerade und die Schäfte werden nicht verbogen.
Ein kleiner Tipp zum Transport: Packe ein Stück Schlägermanschette (oder ein Stück Schaumstoff) um die Klinge, wenn du mit dem Bus oder Auto fährst. Das reduziert Stöße und verhindert Kratzer an der Oberfläche.
Jetzt bist du bereit, deinen nächsten Hockeyschläger bewusst zu wählen und ihn gut zu pflegen. Mit dem richtigen Stick hast du mehr Power, mehr Kontrolle und ein besseres Spielgefühl – und das bei jedem Training und jedem Match.
Die Herstellung eines Hockeyschlägers ist ein faszinierender Prozess, der verschiedene Materialien und Techniken erfordert. Zuerst wird ein Holzkern geformt, der die Basis bildet. Dann wird dieser Kern mit Verbundmaterialien wie Glasfaser, Kevlar oder Kohlenstofffasern umhüllt, um Stärke und Haltbarkeit zu gewährleisten. Schließlich wird der Schläger geformt und geschliffen, bevor er lackiert und zum Verkauf bereit gemacht wird. Es ist eine Kunstform, die Präzision und Fachwissen erfordert.
In meinem Blogbeitrag habe ich die Frage untersucht, ob man beide Seiten eines Hockeyschlägers verwenden kann. Nach den offiziellen Regeln des Hockeyspiels darf nur die flache Vorderseite des Schlägers zum Spielen des Balls verwendet werden. Die Verwendung der Rückseite kann zu einer Strafe führen. Es gibt jedoch bestimmte Situationen und Techniken, in denen Spieler den Schläger drehen können, um den Ball zu steuern. Trotzdem ist es wichtig, die Regeln zu kennen und zu befolgen, um fair zu spielen und Strafen zu vermeiden.